Bierlexikon: Zwickl oder auch Kellerbier

Zwicklbier, wird auch Zwickl oder Kellerbier genannt. Es ist ein hefetrübes und ungefiltertes Bier es ensteht direkt nach dem Bier brauen, ist also noch ein junges Bier. Ein Bier ganz am Anfang der Reifung, also kurz nach dem Start der Bierherstellung.

Der Name des Bieres leitet sich vom Zwickelhahn ab. Ein Hahn am Gärbehälter aus dem eine Probe des Jungbieres entnommen werden kann. Der Vorgang wird und wurde auch Zwickeln genannt. „Bierlexikon: Zwickl oder auch Kellerbier“ weiterlesen

Bierlexikon: Gose, ein uriges Bier aus Goslar

Es gibt immer wieder Besonderheiten beim Bier brauen und in der Geschichte der Bierherstellung. So verhält es sich auch mit der Gose die einen sehr alten und eigenständigen Biertyp darstellt. Die Gose ist ein Bier was heutzutage mit obergäriger Hefe vergoren wird. Früher enstand die Gose durch spontane Vergärung, weil man ja noch keine Hefereinzucht kannte. Als Besonderheit hat es, ähnlich wie die Berliner Weiße oder das belgische Geuze, ein saueren Geschmack. Dieser stammt daher, dass beim Bier brauen auch Milchsäure-Bakterien zugefügt werden. Zusätzlich werden bei der Herstellung der Gose auch Koriander und Salz hinzugefügt. Beim Brauen werden Weizenmalz, Gerstenmalz und Hopfen verwendet. So entspricht die Gose von der Art der Bierherstellung nicht dem deutschen Reinheitsgebot von 1516. Die Gose ist unfiltriert und wird daher naturtrüb ausgeschenkt. „Bierlexikon: Gose, ein uriges Bier aus Goslar“ weiterlesen

Leichtbier – Ein Bier mit weniger Kalorien und Alkohol

Leichtbiere spielen bei der Bierherstellung in Deutschland eine eher untergeordnete Rolle, sie haben einfach nicht Marktakzeptanz wie normale Biere. Auch liegen sie in der Bekanntheit hinter den alkoholfreien Bieren weit zurück. Leichtbiere sind dennoch eine gute Alternative für den gesundheitsbewußten Verbraucher. Leichtbiere enthalten weniger Kalorien und Alkohol. Die Blutalkoholwerte sind bei normalen Genuß deutlich geringer als es der Alkoholgehalt erwarten läßt. Das rührt daher, das der Alkoholgehalt mit einer größeren Wasser- und Nährstoffmenge verbunden ist. „Leichtbier – Ein Bier mit weniger Kalorien und Alkohol“ weiterlesen

Bierlexikon Stammwürze bei der Bierherstellung

Die Stammwürze oder der Stammwürzgehalt des Bieres ist eine wichtige Angabe bei der Bierherstellung. Sie gibt an wieviel feste Bestandteile aus Malz und Hopfen in die Würze übergegangen sind. Gemessen wird die Stammwürze direkt nach dem Würzekochen, also bevor das Bier mit der Hefe angestellt wurde. Gelöste Bestandteile sind vor allem Malzzucker, Eiweiß und Aromastoffe. Aber auch Vitamine. Die Würze ist vergleichbar mit dem Most bei der Weinherstellung. Anders ausgedrückt wird die Würze zum fertigen Bier während bei der Weinherstellung aus dem Most Wein wird. In den kommerziellen Brauerereien wird nach dem Stammwürze Gehalt die Biersteuer berechnet und das Bier in verschiedene Klassen eingestuft. So hat zum Beispiel ein Bockbier mindestens 16% Stammwürze, ein Doppelbock Bier mindestens 18% Stammwürze. Die Stammwürze beeinflusst hauptsächlich den späteren Alkoholgehalt nach der Gärung. Die Stammwürze wird bei der Bierherstellung durch die Hefe etwa zu einem Drittel Alkohol vergoren. Das zweite Drittel wird zu Kohlensäure und das restliche Drittel ist der unvergäbare Restextrakt der den Bier seinen Charakter und Geschmack gibt. „Bierlexikon Stammwürze bei der Bierherstellung“ weiterlesen

Malzbier

Malzbier oder Malztrunk wie es heißt ist ein fast alkoholfreies, dunkles Bier. Vor einigen Jahren war es noch ein recht populäres Getränk. Im Laufe der Zeit hat es aber immer mehr an Bedeutung verloren. Heutzutage ist ein kaum noch ein Thema bei der Bierherstellung.

Malzbier bringt Energie

Malzbier hat etwas mehr Kalorien als ein Pilsener. Malzbier ist ein idealer Energiespender vor allem für Sportler und Kinder. Wobei man bedenken sollte das Malzbier auch bis zu 0,5 vol % Alkohol enthält. Es enthält aber bekömmliche Kohlenhydrate, Vitamine und Eiweiß. „Malzbier“ weiterlesen

Diätbier oft auch Diät-Pils genannt

Diätbier ist eher ein Nischenprodukt in der Bierherstellung der Brauindustrie. Es wird hauptsächlich für Diabetiker hergestellt. Eingeführt wurde diese Biersorte in Deutschland erst gegen 1970. Seitdem wurde es immer weiter geschmacklich verbessert. Heutzutage kommt es geschmacklich schon an ein Pilsener heran. Möglich ist dies durch die Neuerungen der Malztechnik und der Brauerein. Der Gesamtausstoß der Diätbierherstellung lag 1994 bei etwa 1 Mio. hl, das heißt gut unter 1%  des gesamten Bierausstoßes. Diätbiere sind meistens stark gehopfte Biere und werden untergärig vergoren. Ihre Stammwürze ist ähnlich dem Pilsener Bier mit gut 12% Stammwürze.

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Was ist Malz und was gibt es für verschiedene Malzsorten

Was ist Malz?Was ist Malz?

Bei der Bierherstellung ist das Malz neben dem Wasser die Hauptzutat im Bier. Da stellt sich die Frage: Was ist Malz? Malz ist eigentlich weiter verarbeites Getreide. So ist Gerstenmalz, das bei allen Biersorten verwendet wird, zum Keimen gebrachte Gerste. Beim Weizenmalz, Hauptzutat beim Weizenbier, ist es Weizen. Der Keimvorgang wird durch das Darren, das heißt durch Zufuhr von heisser Luft abgebrochen. Während der Phase des Keimes, finden im Malz verschiendene Umwandlungsprozesse statt. Es bilden sich Enzyme die beim Brauvorgang, durch des Brauers Hilfe, Stärke in vergärbare Zucker umwandeln. Das Korn wird also vereinfacht ausgedrückt auf das Brauen vorbreitet. „Was ist Malz und was gibt es für verschiedene Malzsorten“ weiterlesen

Bierlexikon Aromahopfen

Aromahopfen ist eine Gruppe von Hopfensorten, mit geringem Alphasäuregehalt, dass heißt mit einem geringeren Anteil an Bitterstoffen. Der Aromahofpen hat aber meistens ein edleres Aroma und wird erst kurz vor dem Ende des Würzekochens dem Sud hinzugefügt, damit sich die Aromastoffe nicht durch das lange Kochen verflüchtigen. Speziell in England und bei einigen Spezialbieren „Bierlexikon Aromahopfen“ weiterlesen