Die Hefe ist ein einzelliger Pilz der seinen Energiebedarf entweder durch Atmung, wenn Sauerstoff vorhanden oder durch Gärung, in Abwesenheit von Sauerstoff deckt. Bei der Gärung der Bierwürze wird der Zucker von der Hefe zu Alkohol und CO2 vergoren. Wärend der Gärung entstehn aber auch Stoffwechselprodukte der Hefe.
Dadurch nimmet die Hefe einen großen Anteil am Charakter des Bieres ein und eine genaue Kenntnis der Eigenschaften der Hefe sind von Vorteil und bei großen Brauereien unabdingbar. Die Hefe wird in zwei Obergruppen eingeteilt nämlich die obergärige und die untergärige Hefe. In den letzten Jahren wurde es auch gerade für den Heimbrauer immer leichter eine passende Hefe für sein Heimbräu zu finden. Es gibt mittlerweile diverse Internet Versandhändler zum bestellen der Hefe. Für uns Heimbrauer gibt es die Hefe hauptsächlich in zwei Formen: Als Trokenhefe oder als Flüssighefe. Ich war früher immer ein verfechter von Flüssighefen die qualitativ besser waren. Mittlerweile verwende ich fast nur noch Trockenhefen. Trockenhefen sind im ganzen Handling einfacher. Die Ergebnisse sind auch nicht mehr schlechter als von Flüssighefen. Der einzige meiner Meinung nach gravierenden Nachteil ist das es als Trockenhefe nicht solch eine große Auswahl wie bei den Flüssighefen gibt.