Leichtbiere spielen bei der Bierherstellung in Deutschland eine eher untergeordnete Rolle, sie haben einfach nicht Marktakzeptanz wie normale Biere. Auch liegen sie in der Bekanntheit hinter den alkoholfreien Bieren weit zurück. Leichtbiere sind dennoch eine gute Alternative für den gesundheitsbewußten Verbraucher. Leichtbiere enthalten weniger Kalorien und Alkohol. Die Blutalkoholwerte sind bei normalen Genuß deutlich geringer als es der Alkoholgehalt erwarten läßt. Das rührt daher, das der Alkoholgehalt mit einer größeren Wasser- und Nährstoffmenge verbunden ist.
Liechtbiere gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot
Für die deutschen Brauereien ist es dabei selbstverständlich bei der Bierherstellung des Leichtbieres natürlich auch nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 zu brauen. Als Zutaten für ein Leichtbier kommen demnach auch nur Wasser, Malz und Hopfen als Zutaten hinzu. Die Hefe als wichitge Zutat war 1516 natürlich noch nicht bekannt, nur ihre Wirkung.
Weniger Alkohol und Kalorien
Leichtbiere werden durch eine spezielle Verfahrensart bei der Bierherstellung produziert. Der Alkohol der bei der Gärung ensteht wird durch spezielle Verfahren entzogen. Es ist aber auch möglich den Alkoholgehalt während der Gärung zu regeln, bzw. zu vermindern. Eine Leichtbier hat durch diese Verfahren der Bierherstellung etwa 30 Prozent weniger Alkoholgehalt und Brennwerte. Vom Kalorienwert ist Leichtbier vergleichbar mit Magermiclh.
Stammwürze von Leichtbier
Verschiedene Sorten von Leichtbier
Leichtbier gibt es in den verschiedensten Varianten. So gibt obergärige und untergärige Biertypen. Es gibt bei der deutschen Bierherstellung Pils, Weizen, Alt und Kölsch. Insgesamt haben sie aber in Deutschland eine geringe Verbreitung.
- Stammwürze 7-12 Prozent
- Alkoholgehlat 2-3,5 vol. Prozent
- Trinktemperatur etwa 7° Celsius
- 30 Prozent weniger Kalorien als ein Pilsener
Weitere alkoholarme- oder alkoholfreie Biere habe ich schon in den Artikeln über das Malzbier (Malztrunk) und Alkoholfreies Bier beschrieben.